Als ein normaler Menstruationszyklus wird eine Dauer zwischen 21 und 35 Tagen angesehen, wobei der Durchschnitt bei etwa 28 Tagen liegt.
Gemessen wird der Zyklus ab dem ersten Tag der Menstruation (Tag 1) bis zum Tag vor der nächsten Menstruation. Eine Schwankung von ein paar Tagen(+/- 4 Tage) innerhalb dieses Zeitraums kann normal sein, solange der Zyklus ansonsten regelmäßig bleibt.
Grundsätzlich sprechen wir von zwei Zyklusphasen, die getrennt werden von dem Eisprung: die Follikelphase und die Lutealphase.
Die erste Hälfte, die Follikelphase kann monatlich unterschiedlich lang ausfallen. Die Lutealphase dagegen ist relativ stabil und dauert konstant gleich.
Es gibt eine ganze Reihe von Zyklusstörungen, mit unterschiedlichen "wilden" Begriffsbestimmungen.
Kleine Begrifflichkeitenkunde gefällig? Auf gehts:
primäre Amenorrhoe: fehlende Menarche nach dem 18. Lebensjahr
Amenorrhoe: das Ausbleiben der Regelblutung
sekundäre Amenorrhoe: das Ausbleiben der Regelblutung von mehr als 90 Tage (wenn keine Schwangerschaft besteht)
Hypomenorrhoe: eine zu schwache oder zu kurze Regelblutung
Hypermenorrhoe: eine zu starke Regelblutung
Polymenorrhoe: eine Zykluslänge von weniger als 23 Tagen
Oligomenorrhoe: eine Zykluslänge von mehr als 35 Tagen
Die Ursachen für Zyklusstörungen aller Art sind sehr vielfältig. Von einer extremen Schadstoffbelastung über Trauer und Schock, Mangelernährung oder Zysten - um hier nur einige wenige Gründe zu nennen. Besonders häufig ist das sogenannte Post-Pill-Syndrom. Davon sprechen wir, wenn die Zyklusstörungen nach Absetzen der Pille auftreten.
Auch hier ist eine genaue Anamnese unabdingbar. Gemeinsam gehen wir den Gründen für die Zyklusunregelmäßigkeiten auf die Spur, um dann auf dieser Grundlage einen Plan zu erarbeiten. Oberstes Ziel ist immer, dass sich der Zyklus wieder reguliert und du dich dadurch wieder rundum wohl fühlst.
Melanie Simons
Heilpraktikerin
Rotlintstraße 68
60316 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 97 52 51 31
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